Nordrhein-Westfalen ist die Industrieregion Nummer eins in Deutschland. Waren früher Bergbau und Stahlindustrie die tragenden Säulen der Wirtschaft, sind es heute hunderttausende kleine und mittlere Unternehmen, die das größte deutsche Bundesland nicht nur zu einer Hochburg des Mittelstands, sondern auch zu einem begehrten Standort für Unternehmen der Green Economy machen. Diese verzeichnet eine jährliche Wachstumsrate von 4,3 Prozent. Sie liegt damit konstant über der Gesamtwirtschaft. Und die Nachfrage nach Umweltgütern steigt weiter. Auch bei den weltweiten Patentanmeldungen belegt Deutschland im internationalen Vergleich Spitzenplätze: Mit 17,4 Prozent liegt es auf Platz drei hinter den USA und Tokio mit jeweils 18,7 Prozent.
Krisenfest und wachstumsstark
Die Green Economy hat sich während der Pandemie und trotz weltweiter Marktunsicherheiten als krisenresistent erwiesen. Seit 2018 wächst sie schneller als die Weltwirtschaft insgesamt.
Das gilt auch für Nordrhein-Westfalen: Die Exportrate der Green Economy liegt mit durchschnittlich 2,5 Prozent pro Jahr über der Wachstumsrate der gesamten Exportwirtschaft von 1,9 Prozent pro Jahr.
Fazit: Die Zukunftsbilanz der Green Economy im größten deutschen Bundesland fällt durchweg positiv aus. Nordrhein-Westfalen kann sich als Standort für Unternehmen der Green Economy durchaus mit New York und Tokio messen.
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