Das war der SUMMIT Umweltwirtschaft.NRW 2024
Beim SUMMIT am 7. November 2024 setzte Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer zu Beginn den Rahmen: „Die Umweltwirtschaft, wie wir sie definieren, beschäftigt in Nordrhein-Westfalen 600.000 Menschen.“ Er betonte, dass die Umweltwirtschaft, einst als Nische gesehen, heute eine zentrale Säule der Wirtschaft darstelle. Diese Bedeutung wurde durch den aktuellen Umweltwirtschaftsbericht NRW 2024 untermauert, den Oliver Lühr von der PROGNOS AG exklusiv auf dem SUMMIT vorstellte.
Hartmut Schug, Leiter des Kompetenznetzwerks Umweltwirtschaft.NRW, verdeutlichte in seiner Begrüßung den Fokus des SUMMIT Umweltwirtschaft.NRW 2024 auf Innovationen und deren Notwendigkeit für eine erfolgreiche Umweltwirtschaft. Wie Innovationen beschleunigt werden können und welche Bedeutung Netzwerke und Kooperationen dabei spielen, war die zentrale Fragestellung des diesjährigen SUMMITs. Das Thema wurde mit drei praxisbezogenen Impulsen, in denen Unternehmen ihre Innovationen vorstellten, beleuchtet und in einer Podiumsdiskussion gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft diskutiert. In der Aufzeichnung können Sie zu allen Programmpunkten springen und sich die Ausschnitte ansehen, die Sie besonders interessieren.
Das Mittagsprogramm ermöglichte den Teilnehmenden einen vielfältigen Austausch: Beim Speakers-Corner standen die Podiumsteilnehmenden für persönliche Gespräche bereit. In der begleitenden Ausstellung „Green Practice NRW“ präsentierten Unternehmen der Umweltwirtschaft ihre Innovationen. Verschiedene Organisationen informierten im Förder-Corner über Unterstützungsmöglichkeiten und Netzwerkpartner des Kompetenznetzwerks Umweltwirtschaft.NRW stellten ihre Angebote für Akteure der Umweltwirtschaft vor.
Am Nachmittag fanden zwei Fachsessions statt. Die erste Session thematisierte die Bedeutung kritischer Rohstoffe für die Green Economy der Zukunft und wie NRW durch Recycling zur Resilienz der Rohstoffversorgung beitragen kann. Die zweite Session widmete sich den globalen Trends der Wasserwirtschaft und deren Auswirkungen für NRW. Beide Runden boten wertvolle Erkenntnisse und zukunftsweisende Perspektiven für die Teilnehmenden.
Zum Abschluss gab Staatssekretär Viktor Haase gemeinsam mit Referatsleiterin VIII B 4 Lara Wever vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW einen Rückblick auf die vergangenen 10 Jahre grüne Innovations- und Gründungsförderung sowie einen Ausblick auf künftige Fördermaßnahmen. Ein gemeinsames Gruppenfoto mit den Gewinnerprojekten des Innovationswettbewerbs GreenEconomy.IN.NRW rundete die Veranstaltung ab.
Der SUMMIT Umweltwirtschaft.NRW 2024 zeigte eindrucksvoll die Bedeutung von Netzwerken und Kooperationen für Innovationen in der Umweltwirtschaft. Das breit gefächerte Programm und der praxisorientierte Austausch boten den Teilnehmenden wertvolle Impulse und die Möglichkeit neue Kontakte zu knüpfen.
Eine Übersicht über das Programm, die Ausstellung inklusive Fördercorner und Netzwerkpartner sowie weitere Informationen zu den GreenEconomy.IN.NRW Projekten finden Sie auf der Veranstaltungsseite.