SUMMIT Umweltwirtschaft.NRW 2022 - 17. November 2022
Die Aufzeichnung der Veranstaltung sowie den Nachhbericht mit Impressionen finden Sie hier.
Genau jetzt - grüne wirtschaft voranbringen!
Das 6. Gipfeltreffen der Green Economy Nordrhein-Westfalens fand am 17. November 2022 in Präsenz im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf statt.
Programm:
Moderation: Anja Backhaus
10:00 Uhr: Ausstellungseröffnung - Marktplatz der ideen und good practices grüner technologien
- Hartmut Schug, Leitung Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW
- Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen
- Eckhard Forst, Vorstand NRW.Bank
Besuch der Ausstellung, Networking
Eine Übersicht der Aussteller und Exponate finden Sie weiter unten!
11:00 Uhr: Begrüßung & Keynote
Grußwort
Hartmut Schug, Leitung Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW
Keynotes
"Grüne Innovationen mit neuem Unternehmergeist - Perspektiven für eine Green Economy in NRW"
Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen
"Klimawandel und Biodiversitätsverlust - Was uns das angeht und was wir tun können"
Prof. Dr. Hans-Otto Pörtner, Klimaforscher; Co-Vorsitzender der IPCC Arbeitsgruppe II (WG II) & Leiter Sektion Integrative Ökophysiologie am Alfred-Wegener-Institut
11:30 Uhr: Podiumsdiskussion
"Green Economy in turbulenten Zeiten - Wie schaffen wir die Klima-, Ressourcen- und Mobilitätswende in dieser Dekade?"
- Alexander Bonde, Generalsekretär Deutsche Bundesstiftung Umwelt
- Christine Batsch, Ch. Batsch Verfahrenstechnik GmbH
- Dr. Karl-Eugen Huthmacher, Vorstandsmitglied Germanwatch e. V. & Mitinitiator Bonn4Future
- Alexander Felsch, unternehmer nrw
- Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen
- Pauline Brünger, Sprecherin Fridays for Future NRW
12:45 Uhr: Einführung in die Fachsessions & die Ausstellung
13:00 Uhr: Mittagspause & Besuch der Ausstellung
14:15 Uhr: Fünf parallele Fachsessions
Diese Session soll die Bandbreite von Ansatzpunkten für eine umweltfreundliche Mobilität in Nordrhein-Westfalen aufzeigen. Nach der Einführung zum Stand der umweltfreundlichen Mobilität in NRW, geht es um regionale Entwicklungskonzepte für einen sicheren und zukunftsfähigen Radverkehr. Danach werden unternehmerische Lösungen zur Gestaltung der Verkehrswende in NRW vorgestellt. Erfahren Sie mehr und diskutieren sie mit Fachexpertinnen und Fachexperten.
Host: Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW
Rapporteur/e: n.n.
Moderation: Oliver Lühr, Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW
Beteiligte Personen/Unternehmen:
- Anette Nothnagel, REGIONALE 2022 OWL GmbH
- Christine Fuchs, Vorständin AGFS NRW
- Dr. David Rüdiger, Geschäftsführer Connected Mobility Düsseldorf GmbH
- Wolfram Uerlich, CEO GoFlux Mobility
- Paul Bossauer, evemo GmbH
In dieser Session wird die Digitale Kreislaufwirtschaft diskutiert. Was kann und was wird Digitale Kreislaufwirtschaft in NRW und für die Unternehmen bedeuten? Nach einem Einblick in die EU-Anforderungen an NRW werden als vertiefendes Beispiel der Digitalpass sowie die rechtlichen Implikationen dieses Instrumentes präsentiert. Anschließend werden drei Unternehmensvertreter*innen in einem Panel ihre Erfahrungen mit der Digitalisierung und Kreislaufwirtschaft darstellen und mit den Referenten und dem Publikum diskutieren.
Host: Runder Tisch Zirkuläre Wertschöpfung NRW & Wuppertal Institut
Rapporteurin: Bettina Bahn-Walkowiak, Wuppertal Institut
Moderation: Monika Lichtinghagen-Wirths, Runder Tisch zirkuläre Wertschöpfung NRW
Beteiligte Personen/Unternehmen:
- Dr. Henning Wilts, Wuppertal Institut
- Dr. Holger Berg, Wuppertal Institut
- Giacomo Sebis, Wuppertal Institut
- Lars Baumgürtel, ZINQ GmbH & Co. KG.
- Stefan Kleinjung, Kelvion
- Michael Schmitz, Jokey SE
Das Netzwerk Klimaanpassung und Unternehmen.NRW lädt Sie ein, Visionen einer gelungenen Klimaanpassung in NRW mitzugestalten. Zunächst tauchen die Session-Teilnehmenden über die Ergebnisse des Umweltwirtschaftsberichts zum Thema Klimaanpassung in die Thematik ein und hören von Praxisbeispielen der Anpassungswirtschaft. Im Anschluss wird ein World Café Format genutzt, um gemeinsam Zukunftsideen für die handwerkliche Umsetzung, resiliente Lieferketten und smarte Ansätze für die Zukunft der Klimaanpassung zu diskutieren. Am Ende gibt das Netzwerk erste Einblicke in die kommende EFRE-Fördermöglichkeiten in NRW.
Host: Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW
Rapporteurin: Irene Seemann, Leterin Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW
Moderation: Mitglieder des Netzwerkes Klimaanpassung & Unternehmen.NRW
Beteiligte Personen/Unternehmen:
- Berthold Adler, Geschäftsführender Inhaber der Biolit Green Systems GmbH
- Dr. Henning Oppel, Geschäftsführer der Okeanos Smart Data Solutions GmbH
- Tim Lochschmidt, Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen
- Michael Koch, Fachbereichsleiter Risikomanagement bei der PHOENIX CONTATCT Gmbh & Co. KG.
In dieser Session wird zunächst anhand eines fiktiven Fallbeispiels eines produzierenden Mittelständlers aufgezeigt, wie Entwicklungsschritte in Richtung Nachhaltigkeit aussehen können und welche öffentlichen Finanzierungs- und Förderinstrumente für deren Umsetzung bereitstehen. Im Anschluss besteht Raum für den Austausch von Erfahrungen und Diskussionen untereinander und mit bereits geförderten Unternehmen.
Host: NRW.Bank
Rapporteur/e: n.n.
Moderation: Janpeter Beckmann, NRW.Bank / Christian Hoischen, NRW.Bank
Auf dem Weg zu einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Wirtschaft spielen die sogenannten „grünen Gründungen“ eine besondere Rolle. Sie treiben die Umweltinnovationspolitik maßgeblich voran und leisten einen großen Beitrag bei wichtigen Zukunfts- und Nachhaltigkeitsthemen. Das Ziel der Session ist es, Gründerinnen und Gründer mit kreativen und innovativen Ideen im Bereich der Green Economy von der ersten Idee bis zur Marktreife zu unterstützen. Gerade in der heutigen Zeit, in der die geopolitische Lage zu neuen Herausforderungen führt, werden mehr Innovationen gebraucht.
Host: Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW & KUER.NRW
Rapporteurin: Dr. Ewa Harlacz, Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW
Moderation: Prof. Dr. Martin Faulstisch, Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW
Beteiligte Personen/Unternehmen:
- Dr. Ute Günther, KUER.NRW | Grüne Gründungen in Nordrhein-Westfalen
- Dr. Martin Chaumet, Innovationsmanager SPRIN-D
- Dr. Roland Kirchhof, BAND - Business Angels Netzwerk Deutschland e.V.
- Dr. Eugen Krebs, CET Centrum für Entrepreneurship und Transfer
15:45 Uhr: KaffEepause
16:15 Uhr: Wrap-up
16:30 Uhr: Fazit und Ausblick
"KNUW im Gespräch mit Politik, Wissenschaft und Wirtschaft"
- Moderation: Hartmut Schug, Leitung Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW
- Dr. Peter Markus, Referatsleiter im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen
- Julia König, Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Seasonal School NRW
- Unternehmen des Umweltwirtschaftspreis.NRW 2022
"Perspektiven der Green Economy in NRW"
- Viktor Haase, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen
16:45 Uhr: Abschluss
Improvisationstheater - Franz Mestre Ensemble, durch Franz Mestre, Wolfgang Lüchtrath und Heinz Hox
17:00 Uhr: Ende der Veranstaltung
Das Programm als PDF-Version finden Sie hier zum Download.
Ressourcen schonen. Wirtschaft stärken.
Nachhaltige Produkte und ressourceneffiziente Produktionsprozesse leisten einen wichtigen Beitrag, um den Ressourcenverbrauch zu senken, die Weichen für eine Circular Economy zu stellen und Umwelt und Klima zu schonen. Die auf Initiative des NRW-Umweltministeriums gegründete Effizienz-Agentur NRW (EFA) unterstützt Unternehmen aus Industrie und Handwerk in Nordrhein-Westfalen mit der Ressourceneffizienz-Beratung dabei, ihre Produkte und Prozesse noch effizienter zu gestalten, um diese Ziele zu erreichen.
Die Finanzierungsberatung der EFA hilft bei der Auswahl und Beantragung entsprechender Umweltförderprogramme zur Finanzierung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben oder Investitionen und begleitet die Umsetzung von Maßnahmen.
Im Rahmen von Veranstaltungen, Schulungen, Workshops und Webinaren informiert die EFA über aktuelle Entwicklungen im Themenfeld und unterstützt Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Verbände bei kooperativen Verbundvorhaben, um neue Themenfelder und Herausforderungen anzugehen.
Rund 30 EFA-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Duisburg sowie in acht Regionalbüros in NRW setzen sich dafür ein, dass die Unternehmen in NRW von den Vorteilen des ressourceneffizienten Wirtschaftens profitieren – und das seit mehr als 20 Jahren.
Adresse:
Effizienz-Agentur NRW
Dr.-Hammacher-Str. 49
47119 Duisburg
Webseite: www.ressourceneffizienz.de
Kontaktperson: Ingo Menssen
Das Projekt "HanfKnit" entwickelt eine funktionale Strickjacke für Freizeit-, Arbeits- und Outdoorbekleidung aus 100% Hanf, als regional anbaubare, nachhaltige Naturfaser. Die Jacke verbindet die positiven bekleidungsphysiologischen Eigenschaften des Hanfs - z.B. gutes Feuchtigkeits- und Temperaturmanagement - mit den Komforteigenschaften eines Gestricks. Im Design wird bereits die Nachhaltigkeit des Produktes durch das Konzept der Monomaterialität (Recycling- und Kreislauffähigkeit) und Nutzungsvielfalt (Wendejacke) berücksichtigt. Die regionale textile Prozesskette startet mit der Optimierung der Hanffaser-Aufbereitung für verschiedene Verarbeitungs-/Produktvarianten. Garne aus Naturhanf und Lyohemp® (Regeneratfaser aus Hanfstroh) werden in unterschiedlichen Mischungen hergestellt und getestet. Die Jacke ist als Zero-Waste-Produkt (3D- / Fully Fashion-Strickverfahren) geplant, damit aufwändige Konfektionsprozesse sowie Produktionsabfälle entfallen. Ein Bodymapping-Konzept sorgt für ergonomisch platzierte, integrierte Funktionszonen, angepasst an unterschiedliche Anforderungsprofile. Die Verbesserung der Verarbeitungsprozesse von Hanffasern zu attraktiven, nachhaltigen Naturprodukten mit einer regionalen Produktionskette in Deutschland, fördert so langfristig kleine und mittelständische Unternehmen mit hohem Innovationspotential und die Ziele des „European Green Deals“ für effiziente Ressourcenwirtschaft. Das Projekt wird durch das REACT-EU-Vorhaben (EFRE-0802061) gefördert.
Adresse:
Hochschule Niederrhein
Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung
Webschulstr. 31
41065 Mönchengladbach
Webseite: https://www.hs-niederrhein.de/ftb/#c129055 / www.bache-innovative.de
Kontaktpersonen: Prof. Dipl.- Des. Ellen Bendt / Dipl.-Ing. Thorsten Bache
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz fördert mit DigiRess Projekte zur Erschließung und Förderung von Potenzialen der Digitalisierung für mehr Ressourcenschutz und -effizienz. Die Förderung wird durch die VDI Technologiezentrum GmbH zusammen mit der VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH betreut.
Adresse:
VDI Technologiezentrum GmbH
Bülowstraße 78; 10783 Berlin
Webseite: www.digiress.de
Kontaktperson: Dr. Rolf Zehbe
Mit innovativen biobasierten Verfahren trägt die industrielle Bioökonomie zu einer wettbewerbsfähigen Wirtschaft bei und unterstützt ihre Transformation hin zu einer klimafreundlichen, nachhaltigen Wirtschaftsform. Ziel des Programms "Industrielle Bioökonomie" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz ist die Unterstützung der Skalierung neuer, biobasierter Produkte und Verfahren für einen effektiven Transfer in die industrielle Praxis. Im Rahmen des Programms werden die Technologie- und Verfahrensentwicklung, die Skalierung, der Transfer und die Integration biobasierter Lösungen in Wertschöpfungsketten gefördert. Best-Practice-Beispiele und Beispielregionen veranschaulichen den positiven Impact von biobasierten Verfahren und Produkten auf die Nachhaltigkeit, das Klima und die Umwelt.
Adresse:
VDI Technologiezentrum
VDI-Platz 1
40468 Düsseldorf
Webseite:
www.bmwk.de/Redaktion/DE/Dossier/industrielle-biooekonomie.html
Kontaktperson: Dr. Sandra Muhle
Die Business Metropole Ruhr GmbH (BMR) ist die regionale Wirtschaftsförderung der Metropole Ruhr. Greentech.Ruhr, ein Projekt der BMR, ist das Netzwerk der Umweltwirtschaft in der Metropole Ruhr. Die Metropole Ruhr ist eine der führenden Greentech-Regionen der Welt. Hier setzen innovative Unternehmen und Forschungseinrichtungen mit ihrem – durch den Strukturwandel erlangten - Wissen internationale Maßstäbe. Gebündelt im Netzwerk Greentech.Ruhr entwickeln sie Spitzentechnologien und -dienstleistungen und bieten die Lösungen für urbane Herausforderungen. Greentech.Ruhr präsentiert die Region sowie Partner auf Messen, Konferenzen und Workshops und bringt ihre Stärken über unterschiedliche Formate ins Gespräch.
Adresse:
Business Metropole Ruhr GmbH (BMR)
Am Thyssenhaus 1-3
45128 Essen
Webseite: www.greentech.ruhr
Kontaktpersonen: Christina Zollmarsch, Alisa Schuler
Um die Aktivitäten in Nordrhein-Westfalen im Bereich Künstliche Intelligenz zu bündeln und weiter zu stärken, hat das Land Ende 2018 die Kompetenzplattform KI.NRW etabliert. KI.NRW zielt darauf ab, den Transfer von KI-Anwendungen in die Wirtschaft zu unterstützen, NRW als Leitregion für die berufliche Qualifizierung im Bereich KI zu etablieren, die KI-Forschung zu stärken und den gesellschaftlichen Dialog zu fördern. Auch die Zertifizierung von KI-Systemen und damit die Schaffung eines Gütesiegels für vertrauenswürdige KI sind zentrale Bestandteile des Auftrags von KI.NRW.
KI.NRW unterstützt mit der Dachmarke »Flagships powered by KI.NRW« vom Land geförderte Vorhaben als KI-Leuchtturmprojekte. Ziel ist es, einen effizienten Technologietransfer und die enge Zusammenarbeit von Mittelstand, Start-ups, Universitäten, Hochschulen sowie Forschungseinrichtungen in NRW zu gewährleisten. KI.NRW wird gefördert durch das Landesministerium MWIKE NRW und geleitet von einem der europaweit führenden Forschungsinstitute auf den Gebieten der Künstlichen Intelligenz und des Maschinellen Lernens, dem Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS in Sankt Augustin.
Adresse:
Kompetenzplattform KI.NRW
c/o Fraunhofer-Institut für Intelligente
Analyse- und Informationssysteme IAIS
Schloss Birlinghoven, 53757 Sankt Augustin
Webseite: www.ki.nrw
Kontaktperson: Monika Löber
KUER.NRW | Grüne Gründungen Nordrhein-Westfalen unterstützt Gründer*innen und Start-ups der Zukunftsbranchen Klima, Umwelt, Energieeffizienz und Ressourcenschonung (KUER). Speziell akkreditierte KUER Mentoren, Spezialisten, Branchenexperten und Angel Investoren begleiten sie über alle Phasen ihrer Gründung – von der Ideenfindung über die Erstellung des Businessplans bis zur Unternehmensgründung, Markteinführung und Finanzierung, individuell am Bedarf orientiert. KUER.NRW fördert Innovationen für eine Green Economy am Standort NRW.
KUER.NRW wird durchgeführt von pro Ruhrgebiet e.V. und Business Angels Netzwerk Deutschland (BAND) im Auftrag des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen.
Adresse:
pro Ruhrgebiet e.V.
Semperstrasse 51, 45138 Essen
info@proruhrgebiet.de | +49 (0) 201 89415 33
Webseite: https://kuer.nrw/
AnsprechpartnerIn: Christian Müller
Nordrhein-Westfalen ist mit über 134.000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von rund 34 Mrd. € Kunststoffregion Nr. 1 in Deutschland und Europa. Die Branche vereint dabei zahlreiche kleine und mittlere Unternehmen, große internationale Konzerne sowie forschungsstarke Einrichtungen entlang der Wertschöpfungsketteam Standort.
kunststoffland NRW baut auf dieser hervorragenden Basis auf und setzt sich für die Interessen und Bedürfnisse der Branche ein. Wir sind Netzwerk und Austauschplattform für die gesamte Wertschöpfungskette. Mit unseren Veranstaltungen und Informationsangeboten bieten wir der Branche ein aktuelles Dienstleistungsportfolio. Als Sprachrohr gegenüber der Politik geben wir unseren Mitgliedern eine Stimme und vertreten zielgerichtet deren Interessen. Im Rahmen der Leitmarktpolitik des Landes wurde der Verein kunststoffland NRW auch zum Träger des gleichnamigen Landeskompetenznetzes ernannt.
Adresse:
kunststoffland NRW e.V.
Grafenberger Allee 277-287
Geschäftsstelle
40237 Düsseldorf
Webseite: https://www.kunststoffland-nrw.de/
Kontaktperson: Ulas Can Kara
Unter dem Motto "Resilienz durch Kompetenz" ist das Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW die zentrale Anlaufstelle für Unternehmen in NRW. Das Netzwerk bietet Informationen, wie z.B. Selbstcheck-Tools, einen Fördernavigator eine kontinuierlich wachsende Best-Practice-Sammlung, sowie eine Plattform zum Erfahrungsaustausch und zur Vernetzung rund um das Thema Klimaanpassung von und durch Unternehmen in NRW. So werden Unternehmen nicht nur dabei unterstützt, sich fit zu machen für den Klimawandel, sondern auch lösungsanbietende Unternehmen aus NRW finden hier eine Plattform vor, um mit potenziellen Kund*innen in Kontakt treten zu können. Hinzu kommen Veranstaltungen wie z.B. Webinare mit Multiplikatoren, Onlinedialog-Foren, Workshops und Sprechstunden, die sich auf verschiedene Klimarisiken wie Hitze oder Starkregen konzentrieren oder bestimmte Branchen und Regionen in NRW in den Fokus nehmen.
Im Auftrag des nordrheinwestfälischen Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr (MUNV) wird das Netzwerk von einem Konsortium bestehend aus der Prognos AG, der Rebel Deutschland GmbH, der VDI Technologiezentrum GmbH und der EPC Projektgesellschaft für Klima. Nachhaltigkeit. Kommunikation mbH (gemeinnützig) betrieben. Alle Informationsangebote und Veranstaltungen finden Sie auf www.klimaanpassung-unternehmen.nrw sowie auf den Twitter- und LinkedIn-Kanälen des Netzwerks.
Adresse:
c/o Prognos AG
Werdener Straße 4
40227 Düsseldorf
Webseite: https://klimaanpassung-unternehmen.nrw/
Kontaktperson: Irene Seemann, Netzwerkmanagerin
Die zehn nomminierten Unternehmen für den diesjährigen Umweltwirtschaftspreis.NRW werden in Form einer Wabenkarton-Ausstellung präsentiert.
Der 2020 erstmals ausgelobte Umweltwirtschaftspreis.NRW würdigt das Engagement und den Mut von Unternehmen der Umweltwirtschaft, denen es gelingt, im Sinne der Gesellschaft und zukünftiger Generationen zu agieren und sich erfolgreich am Markt zu positionieren. Der Umweltwirtschaftspreis.NRW wird vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MUNV) gemeinsam mit der NRW.BANK vergeben.
Der Wettbewerb zeichnet nachhaltige und innovative Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen aus, deren Produkte oder Dienstleistungen Klima- und Umweltschutz sowie Ressourceneffizienz mit wirtschaftlichem Erfolg verbinden.
Mehr Informationen zum Umweltwirtschaftspreis.NRW 2022, der am Vorabend des SUMMIT Umweltwirtschaft.NRW stattfindet, sowie eine Auflistung der nomminierten Unternehmen finden Sie hier.
Okeanos entwickelt innovative Lösungen an der Schnittstelle zwischen Mensch und Umwelt.
Unser Team besteht aus Umweltwissenschaftler und -ingenieuren sowie aus KI- und IT-Experten. Somit können wir die komplexen Einflüsse der Umwelt auf anthropogene Prozesse effizient und manchmal auch unkonventionell analysieren, verstehen, modellieren und letztendlich nutzbar machen. So können unsere Lösungen Umweltgefahren frühzeitig erkennen, langfristige Entwicklungen erkennen Handlungsempfehlungen entwickeln und die Effizienz umweltbeeinflusster, bzw. -abhängiger Prozesse steigern.
Unsere Expertise in den Bereichen Machine Learning, Deep Learning, Mustererkennung, KI-basierte Steuerung, Predictive Maintenance, Big Data Analytics setzen wir in den verschiedensten Bereichen ein: Steuerung und Überwachung von wasserwirtschaftlichen Anlagen, bzw. technischen Abwasserbehandlungsanalgen und Luftqualität, Bodenfeuchte Monitoring, Bewässerungsoptimierung, Hochwasserwarnungen, u.v.a.
Adresse:
Viktoriastr. 29
44787 Bochum
Webseite: www.okeanos.ai
Kontaktperson: Dr. Henning Oppel
Der Projektträger Jülich begleitet den Wettbewerb "GreenInnovations.NRW - Umweltwirtschaft, Circular Economy und Klimaanpassung" innerhalb des EFRE/JTF-Programms NRW 2021-2027 im Auftrag vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr. Gefördert werden in diesem Wettbewerb Forschungs-, Innovations- und Entwicklungsvorhaben im vorwettbewerblichen Bereich mit Fokus auf die folgenden Themenschwerpunkte:
1.) Im Themenschwerpunkt Umweltwirtschaft werden Innovationen in den Blick genommen, die zur Entwicklung umweltfreundlicher, klimaschützender, ressourcenschonender Produkte, Verfahren und Dienstleistungen beitragen.
2.) Im Themenschwerpunkt Circular Economy werden Innovationen mit dem Ziel der Ressourceneinsparung und dem Ausbau zirkulärer Produkte, Geschäftsmodelle und Kooperationen gesucht.
3.) Im Themenschwerpunkt Klimaanpassung werden Innovationen zur Steigerung der Klimaresilienz gefördert.
Der Aussteller berät mögliche Interessenten und hält Informationsmaterial für die Besucher bereit.
Adresse:
Projektträger Jülich
Forschung und Gesellschaft NRW
Energie, Technologie, Nachhaltigkeit | Umwelt und Klimaschutz (ETN 2)
Karl-Heinz-Beckurts Straße 13
52428 Jülich
Kontaktpersonen: Dr. Kamran Karim, Dr. Sanela Hadic (Tel.: 02461 690-670), Christian Schorn (Tel.: 02461 690-776)
Der Runde Tisch Zirkuläre Wertschöpfung NRW vereint Akteure des Landes, die sich an unterschiedlichen Positionen der Wertschöpfungskette mit dem Thema zirkuläre Wertschöpfung befassen. Teilnehmende sind Forschungseinrichtungen, Hochschulen, Verbände, Kammern, Kommunen, Institutionen des Landes Nordrhein-Westfalen, regionale Zusammenschlüsse, lokalen Initiativen und Ministerien der Landesregierung NRW. Das Netzwerk unterstützt die Abkehr vom linearen, hin zu einem zirkulären Wirtschaftssystem. Ziel ist eine geschlossene Kreislaufführung von Stoffströmen im Sinne des europäischen Green Deals.
Aufgaben des Runden Tisches:
- Förderung eines gleichberechtigten Austauschs der Mitglieder über Ziele, Probleme und Lösungen zirkulärer Herausforderungen
- Anstoß gemeinsamer Projekte und Kooperationen
- Bündelung und Abstimmung von Forschungs– und Netzwerkinitiativen
- Unterstützung bei der Erarbeitung zirkulärer Wertschöpfungskonzepte
- Schaffung und Unterstützung von Leuchtturm- und Transferprojekten, mit denen zirkuläre Wertschöpfungskonzepte erfahrbar werden
- Abgestimmte Positionierungen zum Thema zirkuläre Wertschöpfung im Land NRW sowie der Rolle NRWs als Vorreiter innerhalb der EU
Webseite: www.zirkulaer.nrw
Kontaktperson: Frau Dr. Yvonne Hilgers
Wer neue Geschäftspartner oder einen Kooperationspartner zur Beantragung europäischer Fördermittel sucht, innovative Produkte und Dienstleistungen mit Hilfe ergänzender Technologien noch attraktiver machen möchte, Informationen über europäische Förderprogramme oder Hilfestellung beim Wissens- und Technologietransfer benötigt, ist bei NRW.Europa genau richtig.
Das Konsortium aus ZENIT GmbH, NRW.BANK, NRW.Global Business und IHK NRW e.V. ist im Auftrag der EU und mit finanzieller Unterstützung des Landes sowie der NRW.BANK seit Anfang Januar 2008 zentraler Ansprechpartner für die nordrhein-westfälische mittelständische, technologieorientierte Wirtschaft sowie für Forschungseinrichtungen und Universitäten.
NRW.Europa ist Teil des internationalen Enterprise Europe Network, zu dem rund 600 Organisationen in über 70 Ländern gehören. Es unterstützt Unternehmen und Forschungseinrichtungen in den Bereichen Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Resilienz, Internationalisierung und Innovationsförderung sowie Technologie- und Wissenstransfer.
Die ZENIT GmbH mit Sitz in Mülheim an der Ruhr ist ein Public Private Partnership mit Beteiligung der nordrhein-westfälischen Landesregierung, die seit 1984 unter anderem im Auftrag von EU, Bund und Land vorrangig kleine und mittlere Unternehmen in NRW bei deren Innovationsaktivitäten unterstützt.
Adresse:
Bismarckstr. 28
45470 Mülheim an der Ruhr
Webseite: https://nrweuropa.de/
Kontaktperson: Rebecca Großmann
Das Lastenfahrrad mit Wasserstoffversorgung – emissionsfrei und verkehrsentlastend in der Innenstadt liefern
Dreiviertel aller Europäer leben heute in Städten. Sie leiden unter Luft- und Lärmverschmutzung sowie Staus. Die Hälfte der Emissionen in europäischen Städten wird durch den Verkehr verursacht. Verschärft worden ist die Situation durch den expandierenden Online-Handel. Durch die zunehmend von Privatpersonen online bestellten Waren werden zwar kleinere Pakete ausgeliefert, aber zu immer mehr dezentralen Zielen. Um die Emissionen und auch die Verkehrsbelastung durch LKW’s zu vermindern, sind Lastenräder eine veritable Antwort auf die gewachsenen Anforderungen der Zustellung auf der letzten Meile.
Zur Unterstützung der Fahrer werden in der Regel Batterien eingesetzt. Batterien haben jedoch Nachteile: ihre Leistung ist begrenzt, ihre Aufladung beansprucht Zeit und bei niedrigen Temperaturen wird die Leistung gemindert.
„Die emissionsfreie Brennstoffzellentechnologie des DLR liefert bis -20°C deutlich mehr Energie, ist in Sekundenschnelle wieder befüllt und doppelt so langlebig wie Batterien zu vergleichbaren Kosten“, sagt Projektleiter Dr. Mathias Schulze am DLR-Institut für Technische Thermodynamik. Mit diesen Eigenschaften kann ein Brennstoffzellen-Lastenrad im Vergleich zu einem LKW 5,5t CO2 pro Jahr einsparen.
Kontaktperson vor Ort: Florian Heckert
17 Säulen in unterschiedlichen Farben, jeweils ausgestattet mit einem Knopf sowie darüber hängend sechs Monitoren, veranschaulichen, welche Maßnahmen die REMONDIS-Gruppe zur Erreichung der 17 SDG-Ziele leistet. Das Exponat läd spielerisch dazu ein, noch mehr über die REMONDIS-Gruppe und ihre vielfältigen Aktivitäten in den drei Geschäftsbereichen Recycling, Service und Wasser zu erfahren.
Kontaktperson: Nelson Michalski
Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen
Emilie-Preyer-Platz 1
40479 Düsseldorf
Veranstalter
Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW